© Jürgen Sauer - Stop dem Frauenhandel gGmbhFür ihre ehrenamtliche Tätigkeit für benachteiligte Mädchen in Bulgarien wurde Frau Christina-Toteva-Vesselinova am 22.09.2021 mit der Bundesverdienstmedaille geehrt. Sie wurde ihr gestern von Landrat Christian Göbel in einer Feierstunde in Aying überreicht. Er würdigte ihr mehr als 10 Jahren ehrenamtlich geleistetes Engagement für Roma-Mädchen in Bulgarien im Projekt FLORIKA.
Foto: © Andreas DauererSchauspielerin Sibel Kekilli wurde für ihr Engagement für Mädchen und Frauenrechte als Persönlichkeit des Jahres mit dem LupoLeo-Award der United Kids Foundations geehrt. Sibel unterstützt seit Jahren das Empowerment von Roma-Mädchen in Bulgarien.
Wir danken ihr, dass Sie Ihr Preis-Geld für das Projekt FLORIKA spendet! Hier lernen Mädchen Selbstbewusstsein, damit „Loverboys“ und Menschenhändler keine Chance haben!
Foto: © Dean Drobot - 123rf.comVeranstaltung im Rahmen der Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen und Kindern
Der Workshop von „Scheherazade-hilft“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und beschäftigt sich mit den Hürden und Hilfsmöglichkeiten in der Arbeit mit von Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre betroffenen Frauen.
Workshop am 17.11.2020 im Eine Welt Haus München von 13:30 bis 16:30 Uhr
Anmeldung unter:
STOP dem Frauenhandel, Juliane von Krause; Tel 089 38534454; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Pressemitteilung vom 09. September 2020.
München. Frauen, die Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung sind, erfahren seit 20 Jahren bei der Beratungsstelle JADWIGA von „STOP dem Frauenhandel“ Beratung und Unterstützung. Auch Frauen und Mädchen, die von Zwangsheirat bedroht oder betroffen sind, finden Hilfe. Bei ihrem Besuch hat sich die Bayerische Sozialministerin Carolina Trautner am Mittwoch, 9. September, über die Arbeit mit und für die Frauen informiert und weitere Unterstützung zugesagt. Gesprächsthemen waren unter anderem auch der Handel mit und die Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen, Kinderehen und die Loverboymethode, mit der sehr junge Frauen in die Zwangsprostitution gebracht werden.
Zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel am 30. Juli 2020 blickt die bayernweit tätige Hilfsorganisation "STOP dem Frauenhandel" zurück auf ihr 20jähriges Bestehen, macht aber auch auf aktuelle Probleme aufmerksam.